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Japaner Autotreffen – 6. JSSA im Airpark Merseburg
Vor zwei Monaten fand vom 8. – 10. Juni das 6. JSSA Autotreffen statt und ich war zum ersten Mal als Fotograf dabei. Bereits in den letzten Jahren fragte mich mein Kumpel Thomas von pifall.de ob ich ihm nicht mit unterstützen möchte. Diese Anfrage seinerseits kam nun wieder und ich habe zugesagt.
In diesem Beitrag berichte ich von meinen Eindrücken zu dem Japaner Autotreffen.
Was ist das JSSA überhaupt?
Für die, die es noch nicht wissen: JSSA steht für Japan Szene Sachsen-Anhalt.
Das Treffen fand zum 6. mal im Merseburger Airpark statt. Hier trafen sich jegliche Autofreunde mit Autos japanischer Herkunft. Also Mazda, Suzuki, Lexus, Nissan, Honda, Subaru, Toyota und weitere Marken.
Mein erstes Autotreffen überhaupt
Ja genau so ist es, das 6. JSSA war mein allererstes Autotreffen auf dem ich bisher war. Ich stehe zwar schon “typisch Mann” auf getunte Autos, aber hab halt nicht viel damit am Hut. Umso passender war für mich genau dieses Treffen, denn es gab auch viele Autos die für mich als “Klassiker” zählen. Schließlich bin ich mit Gran Turismo 1-2 und Need für Speed aufgewachsen.
Daher zählten solch Autos wie Nissan Skyline, Toyota Supra, Nissan 240SX, 350Z, Mazda Rx-7, Subaru Impreza WRX, Honda Civic oder auch Honda S2000 als absolute Highlights für mich.
Abwechslung durch verschiedene Contests
Die ca. 350 Autos standen natürlich nicht nur herum. Es gab auch verschiedene Contests bei denen man auch Pokale gewinnen konnte.
Zum einen gab es da den Contest, wer den lautesten Auspuff hat. Dieser ging mit einem Spitzenwert von 127,8DB an einen Honda Civic (leider habe ich kein Bild).
Zum anderen gab es auch den GirlicarContest, wo die weiblichen Tuner ihre Schmuckstücke präsentieren konnten.
Sehr amüsant fand ich auch den “Carlimbocontest”. Wie beim richtigen Limbo galt es auch hier: wer als letztes unter der Stange drunter durch kommt der hat gewonnen. Der Fairness halber gab es verschiedene Klassen. Zum einen Autos ohne, zum anderen Autos mit Tieferlegung. Zum Schluss kamen die Mazda Mx-5, die zurecht eine eigene Klasse haben.
Um den einen oder anderen Zentimeter noch tiefer zu kommen, war es erlaubt mit Hilfe von weiterer Zuladung das Gewicht zu erhöhen.
So legten sich die einen auf die Motorhaube, andere nahmen im Innenraum oder Kofferraum Platz. Bei den Temperaturen um die 28 Grad war das sicherlich sehr kuschelig für alle Teilnehmer.
Flügeltüren, Spielekonsole im Kofferraum oder sprechende Autos
All das bekam ich zu diesem Treffen geboten und war auch sicherlich keine große Seltenheit unter den Tunern. Schließlich steckt jeder Liebhaber unzählige Stunden Arbeit in sein Auto, um ein Unikat daraus zu machen.
So kam es eben, dass ein Auto mehrmals zu mir sprach als ich vorbeilief.
Ein weiterer Japanfan stand ganz entspannt am Heck seines Autos und fuhr ein Autorennen mithilfe der Spielkonsole im Kofferraum.
Ein kleiner – für mich unscheinbarer – Mitsubishi Colt präsentierte sich mit Flügeltüren und individuell an das Auto angepasstem Innenraum, inklusive Kofferraum in pinkem Plüsch.
Von qualmenden Reifen bis zum Reifenplatzer
Manch ein Tuner ließ sich auch nicht nehmen mit seinem Auto die ein oder andere Runde auf dem Platz zu drehen. Mit qualmenden Reifen zogen sie Kreise und Achten.
Dadurch kam es auch zu dem ein oder anderen Reifenplatzer, was aber sicherlich mit eingeplant ist wenn man so etwas macht.
Auch der Humor kam nicht zu kurz
Die Tuner haben sogar sehr viel Humor bewiesen. Viele zieren ihre Autos mit diversen Aufklebern die auch gern etwas zum schmunzeln einladen.
Die für mich besten Aufkleber gibt es hier.
Es ist wirklich faszinierend wie viel Arbeit und Herzblut alle in ihre Autos stecken. Da stimmt wirklich jedes Detail bis zum letzten Winkel.
Für mich war es auf jeden Fall eine willkommene Premiere. Die Stimmung auf dem Gelände war wirklich sehr harmonisch. In Kombination mit guter Laune, einem erfrischenden Getränk und tollem Wetter spricht das ja auch für ein gelungenes Autotreffen der Japan Szene.
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